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Ein Projekt, an dem ich teilnehmen werde:
www.PocketProject.org
Dies ist ein neues Projekt von Thomas Hübl, Sharing the Presence.
Hier geht es um ein internationales Projekt zur intergenerationalen und kollektiven Traumaintegration zwischen Völkern und Nationen. Diese Arbeit ist angelehnt an das systemische Verständnis von Ordnungen und Gesetzmäßigkeiten, häufig bekannt durch familiensystemische Aufstellungsarbeit. Demnach können z.B. in Familiensystemen bestimmte, konflikthafte und ungelöste Ereignisse der Vergangenheit noch in die nachkommenden Generationen hereinwirken: es sei denn, sie werden gesehen, gewürdigt und geachtet.
Dasselbe gilt auch für die geschichtlichen Ereignisse der Vergangenheit und Gegenwart zwischen den Völkern, wie z.B. Kriegsverbrechen, Völkermord, Ausbeutung und Unterdrückung nationalen oder internationalen Ausmasses. - Oft erstrecken sich die Nachwirkungen solcher noch nicht gesehener Geschichte über sehr lange Zeiträume UND verursachen widerum destruktive Auswirkungen in den Generationen der Nachkommen - zumindest im Falle der Nicht-Würdigung des Geschehenen. Dann wohnt ihnen das Potenzial inne, dass sich die Geschichte wiederholen muss - - einfach um diesmal gesehen und gehört: also integriert zu werden.
"Collective trauma is like a suppressed lake in collective culture that we all walk in without realising, and which constantly produces societal symptoms that are not recognised as trauma symptoms and which therefore re-occur."
"Our mission is to stop the vicious cycle of recurring collective trauma and ultimately integrate and reduce its effects in our global culture."
Thomas Hübl
Das Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation Stuttgart lädt ein: 5. Stuttgarter GFK-Tag
http://www.gewaltfrei-dach.eu/veranstaltung/stuttgarter-gfk-tag/